Eigentlich wollte ich Archäologie studieren, dann wurde ich Geigenbaumeisterin*

...und das bin ich nun seit 2003. Dem Bauen und Reparieren von Geigen, Bratschen und Celli, sowie Kontrabässen widme ich mich allerdings schon seit 1994, als ich in Mittenwald an der berühmten Geigenbauschule im Karwendel meine Ausbildung begann (natürlich erst nachdem ich noch schnell ein Semester Archäologie in Tübingen studiert hatte) und diese mit dem Gesellenbrief abschloss. Die nun folgende Zeit meiner geigenbauerischen Aktivität verbrachte ich in der Regensburger Werkstatt von Helmut Pöser bis 2013.

Bei meinem mehrmonatigen Aufenthalt in New York City 2012 konnte ich u.a. in der Werkstatt von Christophe Landon viele Eindrücke, neue Methoden der Restauration und des Neubaus kennenlernen und austauschen, wertvolle Instrumente begutachten und auch viele neue Freunde und Kollegen gewinnen!


Dort begann ich auch meine Karriere als Bogenbauer. Dass meine Bögen so beliebt sein würden hätte ich mir nicht im Traum ausgemalt :-)

Zur Zeit komme ich sehr selten dazu irgendetwas mit Instrumentenbau zu unternehmen, da ich mich um meine zwei kleinen Mädels kümmere - und ich liebe meinen Mutterjob!



*Wie es dazu kam, erzähle ich gern jedem, den es interessiert, es ist nur so wahnsinnig ausführlich, dass ich darum bitte, sich bei Interesse gern an meinen Sekretär zu wenden, um einen Termin zu vereinbaren; ich gehe sehr gern sehr gut essen – also...